So manch einer von Euch wird sich gewundert haben – was macht Jessie nur im Tutu am Brandenburger Tor, oder in der Sächsischen Schweiz? Die Antworten und noch viel mehr, gibt es hier :)

Wie das alles begann…

Aber eins nach dem anderen. Angefangen hat das Bild-/bzw. Kunstprojekt, das ich mit `Ballettisima` getauft habe, im April diesen Jahres. Ich hatte mir einen Kindheitstraum erfüllt, indem ich wieder mit Ballett begonnen habe, nachdem ich es als kleines Mädchen mal begonnen, aber auch ziemlich schnell wieder aufgegeben hatte. Und zudem kam es, dass ich an so vielen wundervollen Orten & Locations nach den Shootings nach einer schönen, besonderen Erinnerung gesucht habe. Und ein Model ist auch nicht immer auf die Schnelle am Start. Also musste eine Lösung musste her.

Nachdem ich mich gleichzeitig mehr und mehr mit Ballett beschäftigt hatte, verliebte ich zunehmend in diese Schönheit, Leichtigkeit und Grazilität, die eine Ballerina ausstrahlt. Und ich liebe einfach zu fotografieren, das macht mich glücklich, genauso wie der Sport, speziell das Tanzen. Und dann kam mir diese Idee: Ich möchte gern die Einzigartigkeit eines Ortes mit der Schönheit einer Ballerina verbinden. Und es macht mir zudem unglaublich viel Freude und Spaß, wenn ich mit den Aufnahmen die Schönheit dieser Welt ein Stück näher bringen kann. Also besorgte ich mir  Tüllstoff, ein Schnittmuster für einen Tutu und einen Body, legte los und war schon mal ganz angetan vom Ergebnis und voll motiviert.

Und es macht mich glücklich…

Früher habe ich mich nie gern fotografieren lassen. Das Gute war, ich stand ja immer auch hinter der Kamera und nicht davor. Seitdem ich mit dem Projekt begonnen habe, bin ich sowohl selbstsicherer vor als auch auch hinter der Kamera geworden, da ich den zu fotografierenden Personen noch bessere Tipps geben kann. Es begeistert mich selbst sehr, diese Entwicklung zu sehen und auch fotografisch festzuhalten. Am Anfang war es sehr  ziemlich ungewohnt, inzwischen macht es mir riesig Freude, einen Ort zu suchen, Blickachsen zu entdecken, die Person, die mich fotografiert, anzuleiten, mit ihr gemeinsam das optimale Bild entstehen zu lassen. Meistens sind es Freunde, aber auch Kunden oder auch meine Familie. Mit jedem ist es anders, und immer lernt man etwas dazu. Nicht selten gehört am Anfang auch ziemliche Überzeugungsarbeit von meiner Seite dazu, am Ende sind wir aber immer happy über die Ergebnisse.

Da das Ballettisima Projekt eine freie Arbeit ist, gehe ich auch sehr entspannt damit um und habe kein Druck, dass das perfekte Bild entstehen muss. Also die Erwartungshaltung ist immer extrem niedrig angesetzt. Auf der anderen Seite stelle es mir aber auch nicht ganz einfach vor, mit mir zusammen zu arbeiten ;) Dazu gibt es jedesmal es andere Herausforderungen (eisige Temperaturen in der Sächsischen Schweiz, nasser, rutschiger Untergrund an der Kronauer Brücke, Menschenmassen früh um 5 an der Karlsbrücke in Prag, nur fünf Minuten Zeit in der Sahara) etc., ich könnte schon ein Buch mit Story´s füllen. Viele Shootings hätte kein Model so umgesetzt, mit keiner Überredenskunst der Welt. Da bin ich mir mehr als sicher.

Wie es weitergeht…

Ich habe eine Menge Locations auf meiner Wunschliste  & nach und nach werde ich Bilder von vergangenen und neuen Shootings veröffenlichen (je nach Zeit – wie schon gesagt, es ist ein freies Projekt). Ich möchte unbedingt meine Ballett-Skills weiterentwickeln, damit die Aufnahmen noch besser werden. Aber das  Wichtigste  – ich möchte Euch zeigen, wie man seine Träume verwirklichen kann, seine Leidenschaft lebt, aber  sich selbst auch immer nicht ganz so ernst nimmt. :)

Mehr Bilder findet Ihr hier:

Instagram: https://www.instagram.com/ballettisima/

und auf Facebook: https://www.facebook.com/JessieYes-925118874213883/

Und nun gibt es schon mal eine kleine Auswahl für Euch, ganz viel Freude beim Anschauen!

Ich möchte noch einen riesigen Dank aussprechen, besonders an Anke Kalkbrenner (du warst die Allererste!), Anne Jungnitsch, Steve Dietze (danke für deine unendliche Geduld), Christoph Pilz (sry für das zeitige Aufstehen), Reinhard Grossmann, Sven Hansemann (die Rückfahrt von Bad Muskau werde ich nie vergessen),  Irene Grusla (die Bilder müssen wir ja noch bearbeiten), Stefan Michalk (danke – du hast auf den Sonnenaufgang in der Wüste für mich festgehalten), Stefanie Meissner, Anne Oesemann & Tine Schiersch (danke für die tolle Zeit in London), Coco la Belle (trotz der Fäden ziehen an meinen Ballettschuhen). Ohne Euch wären sooo viele Schöne Aufnahmen nie entstanden. #happyjessie